Gibt es überhaupt so etwas wie einen „perfekten Lebenslauf“? Nicht wirklich, aber vielleicht einen, der ihm nahekommt.
Nachdem man die Uni verlassen hat oder sogar noch während des Studiums kann es etwas entmutigend sein, seinen ersten Lebenslauf zu verfassen oder den aktuellen Lebenslauf (der noch Zeitungaustragen aus der Schulzeit enthält) zu updaten. Beim Schreiben eines Lebenslaufs sollte man einige Grundregeln zum Inhalt und zur Länge beachten. Dein Lebenslauf sollte eine kurze Zusammenfassung sein, um deinen potenziellen Arbeitgebern zu zeigen, wer du bist, was du gut kannst und welche Erfahrungen du bereits gesammelt hast. Danach kannst du zu {Studentenjobs} wechseln, um den perfekten Job für dich zu finden!
6 Dinge, die unbedingt in deinem Lebenslauf stehen sollten
1. Persönliche Informationen
Deine persönlichen Daten sollten immer ganz oben in deinem Lebenslauf stehen. Dazu gehören dein Name (ist ja klar) und deine Kontaktdaten wie deine Handynummer und E-Mail-Adresse.
Ein Ratschlag an dich: Wenn du superschlecht bist im Entgegennehmen von Anrufen oder immer vergisst, dein Handy auf laut zu stellen – ändere das! Es ist wahrscheinlich auch eine gute Idee, sicherzustellen, dass du eine seriöse E-Mail-Adresse verwendest – „angel_eyez@hotmail.de“ ist nicht gerade die beste Art, sich vorzustellen.
Nachdem du sorgfältig deine persönlichen Daten angegeben hast, geht es jetzt um dein persönliches Profil. Es dient dazu, dich persönlich vorzustellen. Du solltest hier relevante Fähigkeiten erwähnen, die zum Job, für den du dich bewirbst, passen.
Wenn du es vermeiden kannst, sollte dein persönliches Profil nicht einen Absatz lang sein, sondern etwa 4-5 Sätze umfassen. Wobei du natürlich mehr als 4-5 Sätze darüber schreiben könntest, wie toll du bist und warum ausgerechnet du perfekt für diesen Job geeignet wärst.
2. Ausbildung und Schullaufbahn
Hier solltest du all deine vorherigen Bildungsetappen angeben und mit der aktuellsten beginnen. Denk bitte daran, die Namen der Schulen und Hochschulen hinzuzufügen, wie lange du sie besucht hast, was du studiert hast und welche Noten du erhalten hast.
3. Berufserfahrung
Ähnlich wie die Angaben zur Ausbildung und Schullaufbahn solltest du hier alle vorherigen (relevanten) Berufserfahrungen auflisten. Dazu gehört das Unternehmen, für das du arbeitest/gearbeitet hast, die Berufsbezeichnung und wie lange du dort gearbeitet hast. Unterhalb deiner Jobfunktion solltest du kurz deine Aufgaben, Fähigkeiten und Leistungen auflisten, die du dir während dieses Jobs angeeignet hast und erwähnen, inwiefern sie dich weitergebracht haben. Halte dich kurz mit deinen Beschreibungen – du möchtest ja nicht ins Schwafeln geraten.
4. Weitere Fähigkeiten
Füge hier alle weiteren Fähigkeiten hinzu, die relevant sein könnten und die du dir in der Schule bzw. während des Studiums oder in vorherigen Jobs angeeignet hast. Du musst diesen Abschnitt aber nicht hinzufügen, wenn du glaubst, dass du dazu noch nichts angeben kannst.
5. Hobbys/Interessen
Liste kurz deine Hobbys, Interessen oder Leidenschaften auf, denen du gerne neben dem Job oder Studium nachgehst. Versuche, sie dem Job, für den du dich bewirbst, anzupassen.
6. Referenzen
Um deinen Lebenslauf kurz zu halten und sofern keine vollständige Bewerbungsmappe gewünscht wurde, solltest du besser die Angabe „Referenzen: auf Anfrage erhältlich“ machen. Arbeitgeber fragen oftmals erst nach deinen Referenzen, nachdem sie grundsätzliches Interesse an deiner Bewerbung gezeigt haben. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, deine vollständige Bewerbungsmappe mit deinen Referenzen jederzeit bei Hand zu haben.
Eine Person mit einem geschulten Auge sollte deinen Lebenslauf korrekturlesen, um Fehler zu vermeiden. Wir alle kennen es doch, dass Fehler schnell übersehen werden, wenn man lange an einem Text geschrieben hat.
Schon fertig? Dann speichere deinen fertigen Lebenslauf als PDF-Datei, damit er nicht mehr bearbeitet oder verändert werden kann.
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