Dieser Satz hat sich im letzten Jahr zu einer Art Motto entwickelt. Der perfekte Klischee-Slogan für Tage, an denen du einfach nur den Wecker wegdrücken willst oder alle möglichen (nicht wirklich) guten Gründe suchst, deinen Besuch im Fitnessstudio zu verschieben. Eins ist klar: Sich fit, motiviert, hellwach und frisch zu fühlen ist eines unserer ultimativen #Ziele. Oft geht das aber nicht so ganz mit durchgemachten Nächten, Partys und koffeinbeschleunigten Uni-Lernsessions zusammen. Wenn Zeit und Geld Mangelware sind, gehört Spinning eben einfach nicht zu den attraktivsten Perspektiven. Wir alle kennen das … Hier sind fünf Tipps, die dich im neuen Jahr dabei unterstützen, deine Fitnessziele zu erreichen.

1. Mach einen festen Termin draus

Plane dein Fitnesstraining einfach so in deinen Alltag ein, wie du es bei einer Vorlesung oder einem Seminar machen würdest. Wenn du dir einen festen Termin aufschreibst (oder in iCal erstellst), ist es wahrscheinlicher, dass du dein Programm durchziehst. Und wenn du zu dem Zeitpunkt eh noch nichts vorhast, kannst du dort genauso gut deine Fitness-Session einplanen. Such dir einfach die besten Zeiten für deine Fitnesskurse oder Workouts aus, sobald du deinen Semesterplan fertig hast, und mach wöchentliche Pflichttermine draus. Drei Sessions pro Woche sind absolut machbar und durchzuhalten. Außerdem sind sie eine einmalige Chance, um Stress abzubauen und deinem Endorphin- und Fitnessniveau einen ordentlichen Schub zu geben.

2. Such dir einen Trainingspartner

Mit Freunden geht alles leichter. Das gilt definitiv auch für deine Workouts. Wenn du mit einem Freund oder einer Freundin ins Fitnessstudio gehst, bist du auch an müden Tagen motivierter – und an guten Tagen ehrgeiziger. Vor allem hast du beim Training Gesellschaft und da macht es gleich viel mehr Spaß.

3. Mach bei einem Kurs mit

Kurse sind die perfekte Lösung, wenn du dein Fitnessprogramm und deine Workouts besser strukturieren möchtest. Wenn du gerade erst anfängst oder mehr Ausdauertraining machen willst, bieten sich Kurse wie Zirkeltraining, Tabata oder Bodypump als perfekte Ganzkörper-Workouts an. Und mit der Unterstützung und Motivation eines Trainers kannst du dich noch besser und intensiver auf dein Ziel konzentrieren. Dabei vergeht die Zeit wie im Flug. ‌

4. Sorg für Abwechslung

Teile deinen Terminkalender in Blöcke auf. Wenn sich dein Kalender semesterweise ändert ist das die perfekte Zeitspanne zum Planen deiner Workouts. Nach den Ferien kannst du dann jeweils etwas ändern. Am Ende dieser Zeit hast du möglicherweise ein Trainingsplateau erreicht und es wird ein wenig langweilig. Deshalb ist es eine perfekte Idee, eine Pause zu machen und mit einem neuen Trainingsplan weiterzumachen. Am besten du setzt dir ein neues Ziel oder konzentrierst dich auf einen anderen Bereich. Möchtest du vielleicht mehr Muskelkraft aufbauen, besser beim 5-Kilometer-Lauf abschneiden oder einfach mal was anderes ausprobieren? Überleg dir gut, was du wirklich machen willst, aber sei dabei offen für Neues. ‌

5. Nicht nachlassen

Wenn Stress einsetzt lässt man Dinge, die nicht zwingend notwendig sind, gerne schleifen, damit man sich nicht total überwältigt fühlt. Gehört Fitnesstraining für dich dazu? Wenn du in Klausurphasen oder kurz vor Abgabeterminen deine Gesundheit und deine Fitness vernachlässigst, belastet das deinen Körper und Geist möglicherweise nur noch mehr. In diesen Phasen nimmt man oft mehr Koffein und Fastfood zu sich … und regelmäßiger Schlaf hat auch nicht mehr oberste Priorität. Wenn du dabei allerdings aktiv bleibst, wirst du dich nicht nur besser fühlen, sondern auch deine Produktivität und deine akademischen Leistungen steigern. Und wenn du dich nur 30 Minuten vom Bildschirm verabschiedest, deine Kopfhörer aufsetzt und eine Runde schwitzt, entlastet das deinen vollen Kopf und gibt deinem müden Körper Energie.

So sieht’s aus – halte dich an diese Tipps, bleib energiegeladen und konzentriert und sorge für regelmäßige Entspannung. Deine Mission: Mach 2017 zu deinem erfolgreichsten Jahr! Herausforderung angenommen.